Der Counterstar durchwühlt nachts Partituren unbekannter Opern: Als Ergebnis widmet sich sein neues Album vergessenen Arien auf Texte Pietro Metastasios.
Die Kunst des barocken Ziergesangs hat Hochkonjunktur: Während sich eine Reihe hochmögender Damen auf die sängerischen Eruptionen Neapels stürzte, entdeckt Philippe Jaroussky die empfindsamen Arien Johann Christian Bachs für sich – und uns! Robert Fraunholzer sprach mit dem Countertenor über sein neues Album, knabenhafte Töne und den Beschützerreflex des Publikums.
Diana Damrau hat es geschafft: Eine Karriere an der New Yorker Met ist für viele Sänger ein Ritter-schlag. Jetzt hat sich ein weiterer Traum erfüllt: Mit sensationell schwierigen Arien von Salieri, Righini und Mozart legt sie ihr halsbrecherisches Rezitaldebüt vor – und die Arien der Königin der Nacht klingen dabei beinahe wie leichtere Einsingstücke.
Erato/Warner Classics 2564622069
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Virgin Classics/EMI 212 023-2
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Wahoo/harmonia mundi WAH 001
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Virgin Classics/EMI 694 5640
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naïve/Indigo 968232
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Virgin Classics/EMI 234 868-2
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr